Wird dieser irre Fiat 126 aus Polen zum Hot-Wheels-Auto?

Geben Sie es ruhig zu: Auch Sie haben schon einmal bei Aldi und Co. die Hot-Wheels-Autos durchforstet. Bald könnte ein ungewöhnliches Modell hinzukommen. Mattel (der Konzern hinter Hot Wheels) hat den Gewinner der Hot Wheels Legends Tour EMEA 2025 bekannt gegeben.

Die Veranstaltung, die 2018 anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Marke ins Leben gerufen wurde, hat sich seitdem von einer US-amerikanischen Reihe zu einer internationalen Auto-Show entwickelt, die jährlich tausende Fahrzeug-Einreichungen verzeichnet. Die Tour richtet sich an Custom-Car-Builder, Fans und Familien und wählt jedes Jahr ein maßgefertigtes Fahrzeug aus, das anschließend als offizielles Hot Wheels-Spielzeugauto im Maßstab 1:64 produziert wird.

Bildergalerie: Hot Wheels verkündet den EMEA Gewinner der Legends Tour 2025

Paul Czarnecki, Fiat 126B (1990)
Paul Czarnecki, Fiat 126B (1990) Paul Czarnecki, Fiat 126B (1990) Paul Czarnecki, Fiat 126B (1990) Jaber Al Mohannadi, BMW i8 (2016) Sébastien Robillard, Honda S2000 (2003) Paul & Ethan Foster, BMW E21 3-Series (1982) Heiko Behrend, Honda Civic Type R (2002)

In der EMEA-Region setzte sich Paul Czarnecki aus Polen mit einem handgefertigten Fiat 126B von 1990 durch und gewann die Hot Wheels Legends Tour EMEA 2025. Das Fahrzeug überzeugte die Jury durch Design, handwerkliche Qualität und die charakteristischen Merkmale eines Hot Wheels-Fahrzeugs. Czarnecki tritt nun im Global Grand Finale gegen die Gewinner anderer Regionen an, um die Umsetzung seines Fahrzeugs als weltweites Die-Cast-Modell zu erreichen.

Die Tour 2025 umfasste mehrere Live-Events in ganz Europa und dem Nahen Osten. Jedes teilnehmende Land kürte einen nationalen Gewinner: im Nahen Osten Jaber Al Mohannadi mit einem BMW i8 (2016), in Frankreich Sébastien Robillard mit einem Honda S2000 (2003), im Vereinigten Königreich Paul & Ethan Foster mit einem BMW E21 3er-Serie (1982), in Deutschland Heiko Behrend mit einem Honda Civic Type R (2002) und in Polen Paul Czarnecki mit dem bereits erwähnten Fiat 126B (1990).

Paul Czarnecki, Fiat 126B (1990)

Paul Czarnecki, Fiat 126B (1990)

Oğuzcan Pelit, 1990 Tofaş Şahin

Oğuzcan Pelit, 1990 Tofaş Şahin

Heiko Behrend, Honda Civic Type R (2002)

Heiko Behrend, Honda Civic Type R (2002)

Bilder von: Hot Wheels

Im iberischen Raum siegte Alberto Tena mit einem Honda NSX (1992), in Italien Tony Lafata & Saverio Tanzi mit einem Porsche 997, in Benelux François Boulengier, Giovanni Capizzi, Vadim Faucona & Tony Luciano mit einem Plymouth Duster und in der Türkei Oğuzcan Pelit mit einem Tofaş Şahin (1990). Die ausgewählten Fahrzeuge spiegeln die regionale Autokultur und das jeweilige Designverständnis wider.

Der EMEA-Sieger tritt im Global Grand Finale gegen die Gewinner der US-amerikanischen und der lateinamerikanischen Hot Wheels Legends Tour an, darunter der Chevrolet S10 "Tina" (USA) und ein Custom Yellow Vocho Pickup (Lateinamerika). Das Finale findet am 15. November statt und wird live auf den offiziellen Hot Wheels-Kanälen übertragen. Der Vorjahressieger war das Fahrzeug La Liebre aus Chile, ein modifizierter Ford Falcon von 1968, das als Die-Cast-Modell weltweit erhältlich ist.

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